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 Gedanken zum Nikolaustag

Was hat  Bischof Nikolaus von Myra (geb. um 286 n.Chr.) mit dem Fairem Handel gemein? Er, den wir gemeinhin „Nikolaus“ nennen, würde sich auch heute noch für Gerechtigkeit und Solidarität mit den Armen und sozial Benachteiligten – in Süd und Nord – einsetzen. Das sind genau die Werte, die auch für den Fairen Handel zentral sind.

Zum Beispiel Schokolade: Im Fairen Handel werden den Kakaogenossenschaften in den Anbauländern höhere Preise gezahlt, damit die Kakaobauernfamilien ihre Kinder zur Schule schicken können. Denn immer noch müssen im konventionellen Kakaoanbau viele Kinder – beispielsweise in Westafrika –  in Kakaofeldern schuften, weil ihre Eltern nicht genug verdienen. Bei fair gehandeltem Kakao ist jedoch bekannt, woher die Kakaobohnen kommen und wie sie weiter verarbeitet werden. Im Fairen Handel ist eine transparente Lieferkette auch ein wichtiger Baustein im Kampf gegen ausbeuterische Kinderarbeit.

Vor dem aktuellen Hintergrund, dass die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird – die acht reichsten Personen der Welt besitzen mehr als die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung – soll der Bischof von Myra uns für  seine Werte von sozialer Gerechtigkeit und Solidarität öffnen.

Krasse soziale Gegensätze gab es auch zu Zeiten des Heiligen Bischof von Myra. Nikolaus selbst entstammte einer privilegierten Familie in Kleinasien. Das machte ihn jedoch nicht blind für die Not um ihn herum. Im Gegenteil: er schützte die Armen vor Ausbeutung.
Der Legende nach kam Nikolaus eines Nachts am Haus einer Familie vorbei, die so mittellos war, dass die drei Töchter als Prostituierte ihr Geld verdienen mussten. Damit die jungen Frauen dieses Tun beenden und heiraten konnten, warf Nikolaus drei Beutel mit Gold durch das Fenster des Hauses.

Soziale Missstände sind also der Hintergrund für unseren heutigen Brauch, Kinder zum Nikolaustag mit Süßem zu beschenken.

Faire Schokolade und das Vorbild des Nikolaus sind zwei Dinge, die uns durch die Adventszeit begleiten sollen.

 

 

Sind sie schon da?

Diesen Satz hören wir die letzten Tage immer wieder… Nein, leider noch nicht, das Bild zeigt noch unsere leckeren Vitamin C-reichen, unbehandelten Orangen aus Sizilien vom letzten Jahr. Aber voraussichtlich gibt es sie endlich ab 1. Dezember!

Wie wäre es bis dahin mit unseren garantiert fair gehandelten Bio-Bananen von Banafair?

Oder lieber etwas süsses,  schokoladiges ? Unser Schokoladentisch zeigt nur eine kleine Auswahl unseres Angebots. – Reinschauen lohnt sich!

Endlich wieder da! Unsere Strickwaren aus Nepal

Rechtzeitig, bevor es draußen ungemütlich wird, haben wir unsere Regale mit Strickwaren von McRon  bestückt. Ob Kopf oder Hände – beides bleibt mit den Mützen, Stirnbändern, Stulpen und Handschuhe aus reiner neuseeländischen Schurwolle, gefüttert oder ungefüttert, fair gefertigt in Nepal, halten sie uns auch bei niedrigen Temperaturen schön warm.

Kommt bei uns vorbei und entdeckt sie selbst!

Schrott sei Dank!

🚗🚗🚗 Schrott sei Dank! 🚗🚗🚗 AIRPAQ’s gibt’s jetzt auch bei uns im Weltladen!!!
Die Rucksäcke sind nicht nur schick sondern auch noch nachhaltig produziert, nämlich aus Autoschrott! Die in Europa fair hergestellten Airpaq’s bestehen aus verschrotteten Airbags sowie Sicherheitsgurten. Verschließbar ist das Ganze durch ehemalige Gurtschlösser.
Schaut euch die praktischen Alltagsbegleiter doch mal bei uns im Laden an!

Lichterkette

KENNT IHR SIE SCHON? Unsere „cotton ball lights“ Lichterkette? Genau die richtige Beleuchtung für euer Gartenfest in einer lauen Sommernacht aber auch im Wohnzimmer machen sie sich schick. Die von Fair Trade Chiang Mai hergestellten „cotton ball lights“ werden in Chiang Mai, Nord Thailand, produziert und sind die weltweit einzigen Cotton Balls, die von der World Fair Trade Organisation zertifiziert sind. Kommt vorbei und sucht euch die passende aus den zahlreichen Farben aus!

Mangoprodukte

Nach längerer Wartezeit ist die MANGO wieder in unserem Sortiment. Die Früchte für das Produkt: Mango getrocknet in Streifen, ungezuckert werden nur einmal jährlich im Juni auf Mindanao, Philippinen, geerntet um eine größtmögliche Fruchtsüße ohne Zuckerzusatz zu gewährleisten.
Aber auch die anderen fairen Mango-Produkte bringen, wie die getrockneten Mangos, der ländlichen Bevölkerung durch die gesicherte Abnahme der Früchte neue Perspektiven. So können durch den Erlös der Früchte eines großen Mangobaums die jährlichen Schulkosten für zwei Schulkinder gedeckt werden. Mit der PREDA-Stiftung hat die dwp eG Fairhandelsgesellschaft in diesem Projekt einen Partner, der internationale Menschenrechts- und Kampagnenarbeit leistet. Mit dem Erlös aus den verkauften Mangos werden so Projekte für die Stärkung Kinderrechte unterstützt. – großartig.

Bodensee Schokolade

Die Feinherbe-Bitter-Chocolade wird aus wild gewachsenen Kakaobohnen im Auftrag der Weltläden rund um den Bodensee hergestellt. Packt bei eurem nächsten Besuch bei uns doch auch eine Tafel in den Einkaufskorb!
Die Schokolade wird von der Confiserie Gmeiner aus Appenweier in Deutschland hergestellt. Die Kakaobohnen stammen aus den Regenwäldern am Amazonas und werden von Hand gesammelt.